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Rechnet man nun, ausser dieser, durch innere und äussere Umstände bedingten, Unbestimmtheit, noch die verhältnissmässig bedeutende Unvollkommenheit und Unzulänglichkeit der in Russ- land angewandten statistischen Methoden, so stellt sich von selbst die ungeheure Schwierigkeit einer voll- kommenen Uebersicht der russischen Bevölkerung und deren Verhältnisse heraus. Um einen, wenn auch nur gedrängten, ethnographi- schen Ueberblick über die 70 Millionen russischer Unterthanen und deren Stammverschiedenheit zu er- halten, müssen wir zur historischen Methode unsere Zuflucht nehmen und die Hauptveränderungen in Kürze durchgehen. Als Ausgangspunkt ergreifen wir die Zeit, in welcher wir die ersten schriftlichen Nach- richten über die Völker des heutigen Russlands bei Herodot finden. Scythen heissen bei Herodot die Völker, welche im Norden vom Pontus Euxinus die weiten, von der Rha, dem Tanais, Borj-sthenes und Tyras durch- ßtrömten Flächen inne hatten. Ein. mlder, uomadi- ßirender Stamm, meist beritten uad Vki Qi«i\stÄ.\x'c\i ^wi Bogen und Pfeil wohlbewandert. Mehr nach Norden wohnten die Sarmaten, weniger kriegerischen Sinnes, das Feld bebauend und Heerden ziehend ; noch weiter im Nordosten, im Lande der Federn *), Thyssageten, Jagd treibend und vom Wilde lebend (H^wovai äe und S'tjQijgy Her. IV. 22. Juxta Tanain Thyssagetae Turcaeque yastas silvas occupant alunturque venando, Pomp. Mela Lib. I. cap. ult). An supra habitet aliquis, nescimus, sagt Strabo (Cap. YIl). Diese drei Stämme sind un- streitig die Urbewohner des heutigen Kusslands und es ist nicht schwer, in ihnen die Hauptvölker des heutigen Eeichs, Türken, Slaven und Finnen, zu (t- kennen. Der erste dieser Stämme ist bis auf wenige XJeberbleibsel im Gewühle der Völkerwanderung ent- weder untergegangen oder in andere Gegenden ge- drängt; die beiden letzteren finden wir, freilich in ganz anderen Verhältnissen, heute wieder. Das weitere Schicksal dieser drei Haupttheile vor und während des Gedränges, welches die von Osten aus den Kaspischen und Aralischen Steppen und aus den noch ferneren Berggegenden Hoch -Sibiriens her- vorbrechenden Nomaden türkischen und mongolischen Stammes verursachten und welches die Geschichte mit dem Namen der grossen Völkerwanderung be- ^) Das Land der Federn ist geographisch nicht zu be- stimmen. Doch muss es an der Wolga zu suchen und finnisch sein, denn noch heute existirt bei den Tscheremissen und Tschu- waschen (finnische Wolga-Stämme) das Fest 8«va&«b TL theüweise zum russischen Reiche. Dafür fehlt von den Kijew'schen Reiche noch das Fürstenthum Halicz (Bot! aifer Ost - Oalizien) , irelches nicht längst noch am öf seilen Reichstage gegen den ihm aufgebürdeten. poVi» protestirt hat. 13 esammtareals und dessen administrative Ein- ig sagen. sanunt-Eussland zerfallt in administrativem in fünf Haupttheile , nämlich: Bussland (das iische), Polen, Finnland, Sibirien und die Kau- le Statthalterschaft *). Es unterliegt keinem il, dass bei einer Bestimmung des Areals dieser Buren Ländermasse mehr als eine Schwierigkeit lieh in den Weg tritt und eine richtige Zahl ;lich gefunden werden kann. Dessen ungeachtet Lahm der Verfasser, im Auftrage des Statistischen 3*s, die Zusammenstellung der einzelnen Bestim- jn nach Gouvernements und Bezirken auf Gründ- er besten vorhandenen Berechnungen und erhielt ier folgenden Resultate. Hauptbasis war die letrische Kartenberechnung des Herrn Schweitzer skau, bei welcher, ausser der, namentlich in sn und in Ost - Bussland , unvermeidlichen Un- ;keit der Karten, sich noch eine für den Statis- sehr wichtige Schwierigkeit herausstellte. Herr titzer folgte nämlich in vielen Fällen den höchst rlich bestimmten Wassergrenzen und brachte durch Einschluss einzelner Theile von Seen und von Meeren in das Areal der einzelnen Bezirke rouvemements , mitunter sehr irrthümliche und irklichkeit durchaus nicht entsprechende Zahlen Kussisch - Amerika ist l^i^eü^.Xi'viLUi ^ydät ^«vssj^^'^gcsjÄ. ^^sä. um Reiche in denselbeii ^ci\'fc\3kÄa%'KSi>> 'va. ^^ävsäws^ ^^- n der Krone Englanda \>\a \%^Ö «\asA. 14 heraus. Indem nun die Zahlen des Herrn Schweitzer überhaupt einer strengen Kritik unterworfen und dabei, wo es nur möglich war, dieselbe^ durch Bestimmungen der neuesten (sehr detaillirten) topo- graphischen Vermessung ersetzt wurden, nahm sich der Verfasser zur Eegel, sämmtliche in das Areal ein- geschlossene Wasserflächen besonders zu berechnen und ungetheilt denjenigen administrativen Territorial- eintheilungen zuzutheilen, die den meisten Ailtheil an der Uferstrecke haben '). Nur dadurch konnte eine richtige Norm für das Verhältniss der Bevölke- rung zum Areal gewonnen werden. Auch wurden die neuesten Territorialveränderungen berücksichtigt, da viele der von Herrn Schweitzer gebrauchten Karten alte und unrichtige Grenzen führten. Die nach allen diesen Berichtigungen gewonnenen Zahlen gaben nun für die jetzt existirende Eintheilung folgende B;esultate: DW. DM. 1. Europäisclies Kussland 4,363031.6 90134.63 2. Polen (das Königreich) 109244.0 2257.81 3. Finnland (Grossfürstenthum) . . . 330000.0 6870.00 4. Sibirien 12,730344.0 263065.84 5. Die Kaukasische Statthalterschaft . 388713.0 8033.78 Summe 17,921333 370362 Darunter sub 1. der Ladoga 332.10 D^«» das Asow'sche Meer 637.64 QM., so wie 150 Landseen mit 810 DM. Sub 3. alle Landseen. Sub 4. alle 1 ^) Es giebt in Bussland 159 Seen, deren Oberfläche be- 1 stimmt worden ist und deren Grösse einen sehr starken Einfluss ! auf die Ziffer der Volksdichtigkeit ausübte. So z. B. der Ladoga, 1 welcher unter 4 Bezirke yertheüt war und das Areal derselben | beinahe verdoppelte. Das Asow'sche Meer, der OTi%%%i,^«iV^'^%>x.%.'«. ^ brachten nicht geringere Störungen "kLeixoT. 15 jandseen, jedodi* mit Ausschluss des Caspischen ifeeres und Aralsees. Sub 5. sämmtliche neu incor- jorirte Ländertheile 1859 [JM. Die Bevölkerung des ganzen Eeichs betrug irä ahre 1858 nach den von dem Statistischen Comite an- ;enommenen Zahlen beinahe 74,000000; davon kamen auf das Europäische Bussland . . 59,330752 auf das Königreich Polen . . . 4,764446 auf das Grossfürstenthum Finnland 1,636549 auf Sibirien und seine Nebenländer 4,035000 auf die Kaukasische Statthalterschaft 3,764000 i) •der im Durchschnitt auf eine n^eile^): im Europäischen Bussland 689 im Königreich Po^en 2110 im Grossfürstenthum Finnland . . . . 238 in Sibirien 15.4 im Kaukasischen Gebiete 468 Was die Vertheilung dieser Bevölkerung nach .^rovinzen, Bezirken u. s. w. betrifft, so enthalten wir ins jeder näheren Erörterung in Hinsicht der letzten 4 ["heile des russischen Reichs und begnügen uns, nur dnige Worte über die Vertheilung der europäischen Bevölkerung nach Gouvernements zu sagen, obgleich lie verhältnissmässig viel ausführlicheren und auch n Hinsicht der Kritik mehr geläuterten Data nach ^zirken dem wissenschaftlichen Forscher höchst inlcr- jssante Zusammenstellungen bieten. Die meisten Gou- '^emements stellen grosse Verschiedenheiten in der *) Ohne die Bergvölker yon Abchasien und Daghestan, jedoch Dclusive Mingreliens, Zebelda's und Ssamursakans. ^) Mit Ausschluss der ermittelten Wasserflächen des Lado^«.^ les Aso waschen Meeres, so wie 159 Idemetet ^tcü, ^gt<Ä^'eÄ'«^ }en in Europa. 16 inneren Vertheilung der Bevölkerung dar. So hat das Gouvernement Wladimir 2600 und 1000 in ver- schiedenen Bezirken, Wologda hat 1300 und 120; Kasan 2200 und 600; Kostroma 1700 und 200; Nishegorod 2700 und 500; Perm 800 und 60, u. s. w. Die Mittelzahlen geben also nur höchdt ober- flächliche Ansichten und verwischen häufig die grellen Contraste, welche nicht selten auf geringem Eaume stattfinden. Tabelle III giebt die Volksdichtigkeit im Europäischen Russland nach Gouvernements. Aus dieser Tabelle, so wie auch aus Anschauung der Karte Nr. 2 ergiebt sich nun Folgendes: Die grösste Dichtigkeit finden wir in den beiden russischen Stamraländem um Kijcw und Moskau, in 6 Gouvernements (Moskau, Tula, Kursk, Charkow, Podolien und Kijew), von denen 3 grossrussisch, 3 klein- russisch sind und jedes über 2000 Einwohner auf die ftuadratmeile zählt. Obenan steht Moskau mit über 3000 Einwohnern, welches also der mittleren Volks- dichtigkeit in den meisten europäischen Staaten nichts nachgiebt. Zwischen den beiden Centren zieht sich eine Gruppe von 9 Gouvernements der 2. Klasse mit 2000 — 1500 Einwohnern auf jede Meile. Nur Jaross- law liegt nordwärts von Moskau. Indem wir die beiden ersten Klassen vereinigen, erhalten wir einen Complex, welcher sich von der Mitte nach Südwesten erstreckt und die ältesten und folglich auch am meisten fortgeschrittenen Provinzen des B;eichs um- fasst. Um diesen am meisten bevölkerten Theil Euss- Jands zieht sich nun ein Eing von \^ OouNexw^TSk^e^XÄ 17 der 3. Klasse mit 1500 — 1000 Einwolinern und von 10 Gouvernements der 4. Klasse mit 1000 — 500 Ein- wohnern auf die Q Meile. Die erste breitet sich meist nach Nordwesten, die zweite nach Süden aus, wo die Steppennatur und Tatarenherrschaft einen langen Stillstand der Bevölkerung verursacht haben. Fem im weiten Nordosten und an der Mündung der Wolga und des Don liegen 7 Gouvernements der 5. Klasse mit 500 — 100 Einwohnern auf die nMeile und endlich im äussersten Norden das Gouvernement Archangelsk mit nur 20 auf die □ Meile, das Minimum der relativen Bevölkerung im europäischen Theile des Reichs. Die am meisten bevölkerten Provinzen des Cen- trums begreifen den am besten augebauten und auch in Hinsicht der Industrie am meisten fortgeschrittenen Theil des Keichs. Das allgemeine Fortschreiten der reichen Gouvernements im Wolga-Bette stellt eine starke Vermehrung der Bevölkerung in denselben in Aus- sieht. Ueberhaupt bietet der Süden und Südosten noch unerschöpfliche öuellen für künftige Generationen, so dass alle Befürchtungen eines Bauernproletariats als völlig ungegründet erscheinen müssen. Selbst im Norden und namentlich im Nordwesten, wo die Industrie am meisten vertreten ist, fehlen noch Hände zur Arbeit und kann noch lange von Uebervölkerung keine Bede 'sein. Eine . Durchschnittsbevölkerung von circa 700 Einwohnern ist für das Europäische Bussland noch viel zu wenig und hindert in VicVcw ^wvsv^Xfö'o^ ^%. Mäehtentwickelung des HeichB. ^ 18 §. 3. Vertheilung der Bevölkerung nach Wohnplätzen. Bei weitem der grösste Theil der russischen Be- völkerung bebaut den Acker oder treibt neben dem Feldbau häusliche Beschäftigungen, die ihn vom Leben in grossen Städten abhalten. Nur ein geringer Theil des Volkes lebt in den Städten, deren Zahl yerhält- nissmässig klein ist und die dabei meistens einer wirk- lichen Stadtphysiognomie entbehren. Lange Strassen mit Hecken und Zäunen und nur spärlichen hölzernen Häusern besetzt, viele Gärten, Gemüsefelder und sogar Ackers tücke beinahe inmitten der Stadt beweisen, dass auch bei einem grossen Theile der Stadtbevölkerung Feldbau eine Hauptbeschäftigung ist. So sind die meisten Bezirksstädte; nur die Provinzialhauptstädte (Gouvernementsstädte) zeigen wirkliches Stadtleben. Die Städtchen und Flecken unterscheiden sich kaum von den grösseren grossrussischen Dörfern, die, nament- lich im Bette der Wolga, ansehnlich sind und nicht selten, wie z. B. in den Gouvernements Wladimir, Nishegorod und Ssaratow, 10- bis 20,000 Seelen zählen. Charakteristisch ist, dass in Neu-Kussland und besonders in ganz Lithauen es beinahe gar keine Dörfer, sondern nur einzelne Höfe giebt. Dasselbe gilt auch von Kurland und Süd-Livland und auch von einem Theile von Witebsk, also von allen Oegen- den, in denen der Lithauische Stamm die Masse der Bevölkerung ausmacht. Das JSuropäische Russland zählt 59ft Städte, die ziemlich gleichförmig vertlieilt smd-, üwx: Vtq. ^wct^- 19 nement Grodno findet man 25, meist erbännliche, Städte. Auch ist in den westlichen Provinzen die Zahl der Städtchen sehr gross. Die Städtebevölkerung betrug im Jahre 1858 über 5 Millionen, war aber bei weitem nicht so gleich- massig vertheilt. Bei einem Durchschnittssatzc von 9 — 10 Procent können wir 5 Gruppen von Provinzen annehmen, die eine grössere oder kleinere Städte- bevölkerung aufzuweisen haben. TJeber 50 Proc. hat nur das Gouvernement Petersburg im Norden. Die 2. Gruppe (3 Gouvernements mit über 20 Proc.) und die 3. (12 Gouvernements mit über 10 Proc.) bestehen meistens aus Küstenprovinzen (namentlich im Süden) und beweisen, dass Seehandel einer der Hauptgründe zur Koncentrirung der Bevölkerung in Städten war. Die Rübenzuckerfabrikation scheint einen ähnlichen Einfluss auf die Gouvernements Orcl, Tschernigow und Kijew im Centrum gehabt zu haben; überhaupt drängt sich die Städtebevölkerung im Süden, wo die Bevölkerung überhaupt neu und noch spärlich ist, zusammen. Den mittleren Procentsatz (5 — 10 Proc.) weisen 26 Gouvernements auf, wobei sich bemerken lässt, dass der Westen, Lithauen, Weiss-Eussland und die früher polnische Ukraine, verhältnissmässig mehr Städter zahlt als die grossrussische Hauptmasse des B.eichs. Unter 5 Proc. endlich weisen nur die grossen und schlecht bevölkerten Gouvernements des Nordens und Nordostens auf. Wologda, Wjatka, Perm, Oren- burg, Ssamara und im Südoalew "^ oYow^i'^ xsäA \^v& Land der DouiBcheti Kosaken mit \jei\\ÄW \vj^'iNfc^^^^ 20 Grassteppen bilden diese letzte Gruppe, die am wenig- sten Städte und Stadtbewohner zählt. Die Hauptmomente der Vertheilung der Bevölke- rung nach Stadt und Land leuchten Jedem bei An- sicht der Karte Nr. 3 ein. §• 4. Vertheilung der Bevölkerung nach dem Geschlecht (Sexnal- verhältniss). Indem wir zur Beleuchtung der Hauptmomente in der Bewegung der Bevölkerung übergehen, müssen wir zuerst das Geschlechtsverhältniss näher berück- sichtigen. Schwerlich findet sich ein Land, welches so grosse Variationen und Schwankungen bietet wie Russland. In ganz Europa finden wir nicht solche Anomalien, solche sich beständig wiederholende Ver- änderungen in dem natürlichen Geschlechtsverhältniss. Als Grund dieser Abnormitäten lässt sich nur eins anführen: der besondere Charakter der russischen In- dustrie, welche bei geringer Fabrikthätigkeit un< höchst seltener Maschinenanwendung eine grosse Ar zahl meist männlicher Arbeiter erfordert, die natu lieber Weise in nur wenigen Punkten koncentr leben. Dasselbe gilt vom Kleinliandel und der Krämer welche namentlich in einigen Gouvernements, welchen die Dorfinduslrie (Weberei, Gerberei, V fertigung von Holzwaaren) ziemlich lebhaft ist, « bedeutende Anzahl Männer beinahe das ganze • vom Hause abhalten. So giebt es in den Gouvemeir WJadimir und JarosBlaw eine besondere llaxxsvTet-. 21 die Opheni, welche zu Tausenden das ganze Jahr überall, nur nicht zu Hause zu finden sind. Tula, Kaluga, Twer, Pskow u. s. w. stellen für die grösseren Städte und' namentlich beide Residenzen Tausende "iron Fuhrleuten, welche alle ihre Familie im Dorfe Lassen. Dasselbe findet sich stellenweise in Klein- und N'eu-Eussland. So kommt es denn, dass das natürliche Verhältniss bedeutend alterirt wird und dass bei einem Biittelsatz von 102.03 auf 100 in manchen Gegenden 11 ö, in anderen nur 52 Frauen auf 100 Mäiuier kommen. (Granz Eussland zerfällt in dieser Hinsicht in 2 Theile, von denen der grösste mehr Frauen als Sf änner in der Bevölkerung zählt und % icCT!lv-- 37 Organs irgend eine Bearbeitung vorzunehmen. Wir begnügen uns also, auf folgende drei Hauptpunkte einzugehen^ a) Vertheilung der Sterblichkeit nach der Volks- zahl (Tabelle IX und Karte Nr. 9). — Die mittlere Sterblichkeitsziffer für das Europäische Eussland ist 3.43 Proc, variirt aber zwischen 4.34 (Gouvernement Moskau) und 1.92 (Land der Don-Kosaken). 28 Gou- vernements kommen der Durchschnittsziffer ziemlich nahe; 8 weisen eine verhältnissmässig grössere Sterb- lichkeit auf; 13 erreichen nicht das Mittel. Aus der geographischen Vertheilung lässt sich kein Schluss auf mehr oder minder günstige und regelmässig ver- theilte Lebensverhältnisse ziehen. Dieselben finden ihren Ausdruck vielmehr in den Wechselbeziehungen der verschiedenen statistischen Elemente der Bevöl- kerungsbewegung und erfordern also eine Vergleichung der Todesfälle mit den Ehen und Geburten. Indem wir auf diesen Gegenstand noch besonders zurück- zukommen gedenken, verweisen wir auf den folgenden Abschnitt und beschäftigen uns zuerst mit den Be- standtheilen der allgemeinen Sterblichkeitsziffer. Diese Bestandtheile , so wie sie uns für Eussland gegeben werden, sind: Art des Wohnsitzes und Geschlecht. b) Sterblichkeit nach Stadt und Land. — Wie überall ist die Sterblichkeit in den Städten bedeutend grösser als auf dem platten Lande ; in manchen Gou- vernement s, wie z. B. Livland, Woronesh, Witebsk und am Don, erreicht sie sogar das üo^^^e^l^^i. "Ö^Oö. ist diese, für Europa beinahe aYV^ercvcATkö, ^^%^ ^xv 38 RuBsland nicht ohne Ausnahmen. Im Südwesten ist die Sterblichkeit bei einer sehr bedeutenden Städte- bevölkerung beinahe gleich; in folgenden 7 Gouver- nements: Moskau, St. Petersburg, Wjatka, Bessarabien, Jarosslaw, Wladimir, Tschemigow, ist sie sogar in den Städten kleiner als auf dem Lande. Unter diesen Gouvernements sind 2 mit der stärksten Städt^bevöl- kerung und 2 andere mit einer sehr starken (beide Residenzen, die Städte in Tschemigow und Bessarabien). Diese Ausnahmen sind also um so merkwürdiger, da sie höchst selten vorkommen und eher auf kleine Städte als auf grosse passen können. Wir enthalten uns jedes Kommentars und wagen es nicht, eine Schlussfolgerung über die vortheilhaften Stadtverhält- nisse obiger Provinzen zu ziehen, müssen aber hier einschalten, dass, wie die Tabelle der unehelichen Geburten zeigt, eine bedeutende Anzahl Von Geburten in den Kaiserlichen Findlings- und Waisenhäusern registrirt, die Kinder aber meistens auf das Land geschickt werden, wo die häufigen Todesfölle auf- gezeichnet werden. So lässt sich für Moskau und Petersburg die geringe Sterblichkeit wohl erklären, besonders wenn wir dabei noch bemerken, dass die Todesfälle bei dem Militär auch höchst unregelmässig in die Polizei-Tabellen aufgenommen werden. Wjatka, Jarosslaw, Wladimir bieten (s. §. 4) einen Überschuss an weiblicher Bevölkerung, was wir der lokalen Wan- derlust und der häufigen Abwesenheit eines Theils der Männer zugeschrieben haben. Dabei islfc es na- türlich, dass ein Theil der Todeaiä\ie w3Ä%et\vaÄi x^- d9 gistrirt wird, wahrend ßämmtliche andere Facta am Wohnorte selbst aufgezeichnet werden und sogar der Name des Verstorbenen in den Listen seines Dorfs bis zur nächsten Revision fortgeführt wird. Für Tschemigow können wir unmöglich eine Hypothese aufstellen; für Bessarabien genüge es, zu sagen, dass die Provinz überhaupt viele Abweichungen zeigt und sich in seht vortheilhaften Bedingungen zu bewegen scheint. c) Sterblichkeit nach dem Geschlecht. — Ein Blick auf die Karte Nr.^ 10 genügt, um zu zeigen, dass die Sterblichkeit nach dem Geschlecht nur wenige Abweichungen darbietet. Die allgemeine Regel gilt für 35 Gouvernements, in denen die Sterblichkeit für das männliche Geschlecht um ungefähr 5 Proc. stärker ist als für das weibliche. (Im ganzen Reiche sterben auf 100 Männer 96.88 Frauen, in den Städten 86, auf dem Lande 98.) In 9 Gouvernements ist das Verhältniss noch grösser, und zwar sind dieses die Gouvernements, in denen wir meist einen grossen Überschuss des männlichen Geschlechts nachgewiesen haben (St. Petersburg, Witebsk, Bessarabien, Chersson, Taurien, Astrachan). Dagegen ist in 5 Gouvernements die Sterblichkeit im weiblichen Geschlechte grösser, waÄ für 4' derselben (Jarosslaw, Wladimir, Kostroma, Kowno) durch den oben nachgewiesenen Überschuss der weiblichen Bevölkerung gerechlfcrtigt wird. Für das Gouvernement Kursk lässt sich nur sagen, dass in demselben auch die Zahl der Geburten ^elw: %\ast ißt Eine Fei^Ieichung der 8tetb^Ciiak.e\\ÄÖL^\Ä. tk\\. ^««^ 40 Geburten führt uns zu folgenden Betrachtungen über die natürliche Vermehrung der Bevölkerung. Ab- und Znnabme der Bevölkerang. Nach Vergleichung der Tabellen VII, IX und X wird es klar, dass im ganzen Beiche die Bevölkerung in einem steten Wachsen begriffen ist, und zwar betrachten wir nur die innere Vormelirung durch Überschuss der Geburten. Die in Tabelle X und Karte Nr. 1 1 angedeuteten Gradationen beziehen sich also nur auf diese natürliche Vermehrung und nicht auf das absolute Steigen und Fallen der Bevölkerung in einzelnen Provinzen, bei welchem die absolute Ziffer nicht so sehr durch den inneren Zuwachs als durch äusseren (Immigration und Emigration) bedingt wird. Abgesehen von dem daraus erfolgenden lokalen Andränge vermehrt sich die Bevölkerung sämmtlicher Provinzen in folgendem Maasstabe: 10 Provinzen haben über 2 Proc. jährlichen Zuwachs; 23 haben über 1 Proc. (d. h. ungefähr das für das ganze Reich gültige Mittel von 1^ Proc.); 16 Provinzen haben unter 1 Proc. (darunter das Minimum von '/^ Proc. in Wologda). Die am schnellsten ihre Bevölkerung vermehrenden Gouvernements liegen im unteren Wol- gabette und im Südwesten, also da, wo auch die Zahl der Geburten am grössten ist und wo auch die Ehen häufiger vorkommen. Am schwächsten vermehrt sich die Bevölkerung im ganzen Norden und theil weise jzn Nordwesten des Reichs. lirbetViÄvxvt. \«\- ^\\^ V^t- 41 mehrung in den Städten schwächer (mit Ausnahme von Moskau, Poltawa, Rjasan und Podolien), und zwar meistens so schwach, dass in 6 Gouvernements (Pskow, Jarosslaw, Perm, Livland, Witehsk, Wilna) sogar ein Deficit erscheint ')• Doch müssen wir uns hüten, auf Grundlage dieser Daten voreilig auf den ökonomischen Wohlstand und günstigere Lebensverhältnisse des Südens im Vergleich mit dem Norden oder des platten Landes im Vergleich mit den Städten zu schliessen. Vielmehr drängt sich uns bei tieferem Eindringen in die Faktoren des Vermehrungsprocents ein neuer Um- stand auf, welcher obige Klassifikation, wenn auch für sich ganz richtig, doch für weitere Schlüsse un- haltbar macht. Der Wohlstand des Staates und der Bevölkerung hängt nicht so sehr von der unbedingten Vermehrung durch Uberschuss der Geburten, als von der mittleren Lebensdauer ab. Es gicbt Fälle, in denen bei einer geringen Anzahl Geburten die Bevölkerung, wenn sie auch nicht so rasch steigt, sich doch dauerhafter vermehrt, als bei einer verhältnissmässig grossen Anzahl Neugeborener, die gewöhnlich dann einer eben- so grossen Sterblichkeit unterliegen. Selbst bei ge- ringerer Sterblichkeit ist ein starkes natürliches An- wachsen der Bevölkerung (ohne Immigration) bei weitem kein Anzeichen von günstigen ökonomischen Verhältnissen, indem es meistens nur temporär ist. ') Absolut vermehrt 8ic\i die BeNöVk^TMTi^ vqlOsv \ä. ^\^%e«\ÄSi^ ^\xä kÄ 45 höchst komplicirten und vielfach durchlöcherten Kasten- systems als entsprechende Staffirung der vom Gesetz anerkannten Leibeigenschaft. Da eine konsequente Durchführung einer Neuorganisation und Milderung des halb Tatarischen, halb mittelalterigen Despotismus unmöglich war, ohne dem Grundprincipe nahe zu treten, so begnügte man sich mit Rütteln, machte jedes Jahr neue Veränderungen, neue Ausnahmen, deren Hauptzweck beständig war, der wachsenden Nothwendigkeit nachzugeben und einzelne Partheien wenigstens in Hinsicht der Bildung und Industrie zu emancipiren. So kommt es, dass man endlich vor lauter Ausnahmen das Gesetz selbst nicht mehr sehen kann. Seit einem Jahr ist die Leibeigenschaft auf- gehoben und dadurch die Nothwendigkeit einer gründ- lichen Revision und hauptsächlich Kondensation des oben erwähnten dicken Bandes aufgestellt. Im alten Russland (dem Moskauischen Zaarenthume) gab es eigentlich nur 3 Rechtsgruppen : den in Adel transformirten Beamtenstand'), dessen Hierarchie sich beinahe ausschliesslich an die einst ausgeübten Funk- tionen knüpfte und zahlreiche Streitigkeiten hervor- rief (Mestnitschestwo) , den Klerus und die wenigen Städter (Posadskie, Mestschane). Adel und Klerus bildeten manchmal berathende Yersammlungen , die aber nur in wenigen Fällen wirkliche Korporations- rechte ausübten und nie als' ständisches Element ^) Mit Ausnahme sehr wenigeT 'E«iai\\«tL, öa» '^t^ '^V^äs. ^«^ Terntori&l' Ansprüchen herleiteten. \% 46 konstituirt worden sind. Die Städter (Eaufleute und Handwerker) hatten nie Stimme. Der Rest war leibeigen. Seit Peter dem Grossen trat zum Adel der neue Dienstadel, der sich reissend vermehrte und endlich bis zu einem gewissen Grade auf persönliche Rechte (persönlicher Adel) beschränkt wurde. Der Klerus verlor viele Privilegien, blieb aber doch ein ziemlich schroff abgeschlossenes Ganzes, welches sich noch bis heute meist selbst rekrutirt und sogar seine Ehen meist innerhalb des Standes schliesst. Dieses gilt nur vom sogenannten weissen Klerus (Weltgeist- liche) , der beinahe gar keinen . Zufluss von aussen erhält und nur seit kurzer Zeit seinen Überschuss in andere Stände abgiebt. Der Stand der Städter hat sich seit Peter dem Grossen durch vielfache Begün- stigung von Handel und Gewerben bedeutend ver- mehrt und mannichfache Rechte erworben. Doch haben eben diese zu verschiedenen Zeiten und nur partiell verliehenen Rechte, noch mehr aber Assimilirung dei Bürger in den neu erworbenen Provinzen, in denen ein Bürgerstand schon existirte, vielfache Grupper erzeugt. So bestehen jetzt erbliche und persönliche Ehrenbürger als besondere Auszeichnung vor den übriger Städtern (Befreiung von der Rekrutirung, von Körper- strafen u. s. w.), aber mehr noch als Vereinigungsmitte' der Bürgerschaft in den westlichen Provinzen mit dein neu zu kreirenden Russischen Mittelstande; Kaufleutc in drei Abstufungen (Gilden), von denen nur die erste (Qr^Bslmadel) einige reelle Rechte besitzt; Handwerker 6;7^eii^'ciieBürger(MeBt8c\iaDLe)\i.a.^. ^^\A&^%^Qrt«s 47 zu den Städtern viele Bauern, die Handel und Ge- werbe treiben und ausser den Landsteuern auch noch diverse Abgaben der Städter zahlen. Im Bauern- stände selbst endlich entstanden durch Vereinigung sämmtlicher Staats- oder Kronbauern in einen dem Namen nach freien Bauernstand (wobei der Staat Grundeigenthümer ist) und durch vielfache Befreiun- gen drei Hauptgruppen mit zahllosen Unterabthei- lungen, die meistens keinen Sinn und keine Bedeutung haben, aber doch störend in die Verhältnisse eingreifen. Nach der 10. Volkszählung ist der Bestand der Bevölkerung des ganzen Eeichs (mit Ausnahme von Polen, Finnland, der Sibirischen Kirghisen, der Länder am Kaukasus und des Amerikanischen Gebiets) nach Ständen in folgenden Zahlen angegeben: I) Adel (incl. des persönlichen, so wie des grössten Theils des Beamtenthums) : Männl. WeiW. Total. 437326 436828 874154 II) Geistlichkeit aller Konfessionen, mit Ausnahme der jüdischen Eabbiner '): ^) Nach den einzelnen Konfessionen: MKnnl. Weibl. Total. a) Griechische 281501 315027 596528 (incl. der nicht fungirenden Kir- chendiener, Sänger u. s. w. geist- lichen Standes) b) Kirchendiener nicht geistl. Standes 9767 8375 18142 c) KathoUsche 4147 — 4147 d) Armenische 539 235 774 e) Lutherische 1381 1405 2TaS f) Reformirte b^ IV ^^^_ üeberttag ^^lÄ^A. ^^^\V^ ^öJ'ä^'V 48 MännL Weibl. Total 312495 " 340274 652769 III) Ehrenbürger (erbliche und persönliche; die letzteren meist Technologen, Fabrikanten, Künstler, Industrielle u. s. w.): Männl. Weibl. Total. 9074 7764 16838 IV) , Kauileute (in allen 3 Gilden): Männl. Weibl. Total. 223514 208320 431834 V) Bürger und Handwerker incl. der besonderen Rechtfigruppen der Baltischen und Bessarabischen Bürger, der Bürger in den westlichen (früher Polni- schen) Provinzen u. s. w. Die eigentlichen Eussischen Bürger (Mestschane) stehen beinahe auf demselben Fusse wie die Bauern und tragen dieselben Lasten: Männl. Weibl. Total. 1,724051 2,025508 3,749559 VI) Verschiedene Personen, theilweise im Staats- dienste stehend, aber ohne persönlichen Adel, Kanz- listen, Hauslehrer, Künstler, Unterbeamte der Post, Personal der Theater u. s. w., Arbeiter und Handwerker bei den Kronsfabriken und Kronshüttenwerken u. s. w. » Die verschiedenen Gruppen schliessen sich an keinen der Hauptstände an und bilden für sich und ihre üebertrag 297394 325113 622507 g) Griechische Sekten (Raskolniki) 673 741 1414 h) Muhammedanische . . ._^ 14428 14 420 28 848 Summä~3r2495 34Ö274 652769 Die jüdischen Rabbiner werden wie alle Juden besteuert und gehören nicht zu einem besonderen Stande. Die kolonisirten Juden (Karaim) haben besondere Rechte und zählen 29 Personen geiBtUchen Standes. Ebenso giebt es noch 267 Lama's, die auch nicht zum geistlichen Stande zu tee^nieii «m^. Familien besondere Rechtsgruppen, die gewöhnlich unter dem allgemeinen I^amen der „Rasnotschinzy" ein sonderbares Gemisch von Rechten, Ausnahmen u. s. w. bieten und meist mit der Zeit in andere Stände über- gehen : Männl. Weibl. Total. 222210 198196 420406 VII) Bauern im Privatbesitz Sr. Majestät des Kaisers, der Kaiserlichen Familie u. s. w. Diese, so- genannte Apanage-Bauern, bilden eine Art Kronsfidei- kommiss : MäTiTil. Weibl. Total. 9Ö5780 1,062701 2,018481 Vni) Freie Staatsbauem unter verschiedenen Be- nennungen, die, wenn sie auch frei heissen, doch keinen eigenen Grundbesitz haben und ausser der Kopfsteuer noch den sogenannten „obrok" für das ihnen über- lassene Kronsland zahlen '). Femer Freibauern auf eigenem Grund und Boden und Freibauern mit be- schränktem Grundbesitz; Freibauern auf Privatlän- dereien; Freibauern der Ostsee-Provinzen, Zaranen in Bessatabien, Eiiihöfler u. s. w. Die Totalsumme dieser verschiedenen, persönlich freien Klassen giebt: Männl. Weibl. Total. 11,888427 12,607122 24,495549 IX) Leibeigene (seit dem Jahre 1860 in einem Übergangszustande) in 5 Abstufungen 2) : ') Über die verschiedenen Klassen der Freibauern und die ^rt des Grundbesitzes s. Zeitschrift für die gesammte Staats- wissenschaft 1859, Heft 2. y. Buschen, „die Freibauern Russ- lands*'. ^ Über die iClassification der Lei\>c\^eii«i\. ä, licÄÄ^äKr^ ^Sä . immer kommen 'Ut, die rwerfeii, n , (lass da eine v'ntzieht, •fläclilich t sicli in id findet irte imd - Vülks- .;hninji;en • en Ode terialien, wählen feressan- ..elle XI. sowohl ■ds aucli eIgen(^s .lie eine \dmini- Aibelle 50 Männl. Weibl. • Total. 10,974944 11,588142 22,563086 X) Bevölkerung der Kosaken -Länder: Männl. Weibl. Total. 1,332749 1,261069 2,593818 XI) Nomadisirende Völker mit besonderer Stamm- verfassung in Sibirien, in den Gouvernements Astra- chan und Archangelsk: Männl. Weibl. Total. 523350 502526 1,025876 XII) Verabschiedete Soldaten und ihre Familien, die mit gewissen Unterschieden Ihcilwoi.sc unter den Bauern, theilweise unter den Städtern leben: Männl. Weibl. Total. 487924 606102 1,094026 Total sämmtlicher 12 Hauptgruppen: Männl. Weibl. Total. 29,091844 30,834552 59,926396 In dieser Totalsumme sind nicht enthalten Polen (4,800000), Finnland (1,600000), der Kaukasus ohne das Gouvernement Stawropol (ungefähr 3,0( 0000), die Sibi- rischen Kirghisen und andere Nomaden (ca. 500000), die Armee (ungefähr 1 ,000000), die Ausländer u. s. w. Eech- net man diese hinzu, so erhält man für das ganze Reich über 71 Millionen, also beinahe 3 Millionen weniger, als wir oben (§. 2) angenommen haben. Dieser Un- terschied beweist, dass die Russischen Zählungen, die gesammte Staatswissenschaft 1861, Heft 3. v. Büschen, „Überaicht der Entstehung und der numerischen Verhältnisse der ZelbeigeDschaft in Eussland zux Zeit Äiet kOkSNi^xai^^ . 51 indem sie nur finanzielle Zwecke verfolgen, immer unter der Wahrheit bleiben und höchst unvollkommeij sind. Wir haben es uns zur Aufgabe gestellt, die Revisionen einer strengen Kritik zu unterwerfen, und sind dabei zur Überzeugung gekommen, dass dieselben nie eine richtige Volkszahl angeben, da eine Menge Steuerpflichtiger sich der Zählung entzieht, Weiber, Nomaden u. s. w. aber nur höchst oberflächlich geschätzt werden. Die Hauptdifferenz findet sich in Sibirien; doch auch im Europäischen Russland findet eine solche häufig statt, wozu die komplicirte und manchmal total unbegreifliche* Methode der Volks- Zählung nicht wenig beiträgt. Unsere Erfahrungen in dieser Sache haben wir an einem anderen Orte dem Publikum mitgetheilt. « Aus den uns zu Gebote stehenden Materialien, deren Endresultate wir oben angeführt haben, wählen wir nur die für das Deutsche Publikum interessan- testen Daten zur näheren Betrachtung. Tabelle XI giebt die Vertheilung nach Gouvernements: a) der freien Krons- oder Staatsbauem, sowohl derjenigen, welche auf Staatsländereien leben, als auch derjenigen, welche nach verschiedenen Rechten eigenes Land besitzen; b) der Kaiserlichen und Apanage-Bauern, die eine besondere, den freien Staatsbauern ähnliche Admini- stration haben, und c) der Leibeigenen. Die Resultate dieser Tabelle finden sich auf den Karten Nr. 12. , \^ \äA W ^-«v.- phisch dargestellt Die auß dex TLab^^'fc \ät^«^%^^^^- den Summen betreffen nur das Europäische E-ussland und stimmen daher nicht mit den oben angegebenen Zahlen, welche auch das Gouvernement Stawropol und Sibirien umfassen. Wenn wir speciell den Bauernstand zur näheren Beleuchtung wählen, so geschieht dieses erstens, weil die Daten über denselben ausführlicher sind und mehr Einzelnheiten und statistische Details enthalten, und zweitens, weil in demselben, je nach den verschiedenen Klassen, starke Variationen vor- kommen. Wir können hier freilich nur wenige Um- stände hervorheben, doch werden auch diese genügen, um die oben gemachten Bemerkungen zu rechtfertigen. In Hinsicht des Geschlechts bemerken wir, dass bei den Leibeigenen der Überschuss des weiblichen Geschlechts besonders stark hervortritt. Das Ver- hältniss für das ganze Eeich giebt 100:102, das platte Land 100:104, die Leibeigenen 100:105. Erklären kann man sich dieses nur durch Folgendes : 1) Verheimlichung einer (freilich geringen) Anzahl von steuerpflichtigen männlichen Individuen ; 2) jähr- lichen Rekrutenabgang ; 3) anormales Überwiegen der männlichen Geburten und in Folge dessen sehr be- deutende Sterblichkeit der Kinder männlichen Ge- schlechts. Diese letztere Erscheinung hat vielleicht ihren Grund in den frühzeitigen Heirathen. Eine andere Absonderlichkeit finden wir in Hin- sicht des Alters. Die Bauembevölkerung männ- lichen Geschlechts vertheilt sich nach Altersklassen 7/2 folgender Art: Alter < von 1-5. von 1 5—16. von 16—18. von 18—60. über 60. Freie Staatsbaucm . . . Apanage -Bauern . . . Leibeigene Kolonisten 18.04 16.77 15.81 20.02 25.28 25.34 25.41 27.36 4.24 4.01 '4.17 5.88 48.59 50.14 50.98 44.24 3.85 3.73 3.62 2.55 Im Allgemeinen 16.69 25.31 4.53 49.77 3.70 100. Wir wagen es nicht, ohne tiefer in die Bestand- theile dieser Zsihlen einzudringen, die natürlichen Ursachen dieser Yerschiedenheit zu bestimmen. Dazu bedürften wir specieller Daten über die Sterblichkeit nach dem Alter in den verschiedenen Ständeklassen. Wir wissen nur sicher, daÄs die Sterblichkeit der Kinder in der Klasse der Leibeigenen besonders gross ist und dass also der Uberschuss der Lebenden im mittleren und im Greisenalter nur auf Kosten der neuen Generationen besteht, indem ein grosser Theil der natürlichen Vermehrung früh wegstirbt. Bei den Kolonisten, die wir aus der Masse der freien Staats- bauern absichtlich ausgesondert haben, ist das Vcr- hältniss ganz anders und verspricht eine kräftig her- anwachsende neue Generation. Was die räumliche Vertheilung der verschiedenen ßauemklassen betrifft, so finden sich freie Staatsbauern in allen Gouvernements (s. Karte Nr. 12); doch ist das Verhältniss zur allgemeinen Bevölkerung sehr verschieden. Am zahlreichsten ist die freie Land- bevölkerung im Nordwesten, ^edoe\x \si\\. kN\'s. Koeppen für die übrigen Provinzen angiebt. Da die Bevölkerung seit der Zeit bedeu- tend gestiegen ist, so sind die Zahlen der meisten Provinzen für die 61 Rnmänen (Moldauer) Jaden. Eingewan- derte Völker. Bemerknngen. — — . 1100 »Meist Mordvinen. f Darunter 400000 Baschkiren. — — 70000 * Mordvinen und Tschuwaschen, f Meist Deutsche Kolonisten. — — 6000 * Ueber 80000 Kirghisen. — — 15000t *£sthen. f Deutsche und Schweden. — 500 58000J * Esthen. f Letten, t Meist Deutsche. — 25000 42000t ♦Liven. f Letten. % Meist Deutsche. • — 62000 10000 * Esthen. f Letten. — 103000 400 — 101000 40000 * Darunter auch dieLithauischen Tataren. — 77000 3300 — 94000 6800 — 97000 2900 — 184000 5200 — 196000 43000* * Meist Rumänen. « 225000 1650 75000 23000 45000* * Darunter 32000 Deutsche. 410000 11000 50000 9000 7000 90000* 52000* 62000* 1000* * Darunter 70000 Bolgaren, 10000 Deut- sche. * Darunter 23000 Deutsche. — 7000 Zigeu- ner; Griechen, Armenier, etc. * Darunter 32000 Griechen, 13000 Deut- sche, 14000 Armenier, etc. * Meist Zigeuner. 496000 1,290000 685000 gegenwärtige Zeit ungenügend und geben nur ein annäherndes Resultat. Einige Fehler, die sich bei Herrn v. Koeppen eingeschlichen, sind nach neueren Daten ausgeglichen worden. Nva 4Vä XäJcX ^«t '^Ktcwws. nssä. TAtarpn jMBBte Im Durc^cbnltte um 'w^itA^ÄletiÄ \^*U "h«^^«»««!^ ^«äss»- ve» 62 © Ph' fl 'S 4> ••M CG Ol bD 03 00 a 4? 4> © oc Ol '.0 ^ ^ M •O O OS a 9 a fl 0« 9 a fl « m m 3 M Ol O SQ Ml 3 e c V S s « «5 0« 0« iO ^k •« #« a n ^* 00 e« M I ^ O I § 00 *4c 00 t» '^ «^ 09 «" n o «D s 00 lO »-< 04 in 00 «D 00 O) s s s S 'S CO A 00 OD So 09 OO ^ 09 ** lO C-5 lO Ol c» »f5 o « tri 00 04 I I I «0 o CO Ol CO CO o o o oo, o \n 00 09 § s ?^ CS ^ 09 •^ oO »* «- ©« «^ »n Ol 00 "^ 09 CO 00 o 09 »n »n SS 3 es « «D «D «O ■^ ^ V* lO t» 00 t- 5 \n eo lO (M 00 c 5 09 09 ■^ S «-• t- ^ *pu«i88nH •uanwmji 'puviesnH 00 o c c » c «8 c ^ MI s e .2 » tJ > * s. m * S OB «« S c o s a «= o o s O A — » Ä o 09 3 B CO * I § . c D 5 "^ 48 ^ 2 »4 C8 « Ol *§ OB * s OB — C i5 'S OS 04 o S s •Ö V c .c *S o 5 s s «8 ■*» «« h) 1 s rt «8 •3 « o 8 * Ä ► O o « * W) 'S ^ •^ ® « 3 =» Sa 15 a i-i ee S B CO) 63 in. YolkszaU nnd Yolksdichtigkeit im Enropäischen Rnssland. Benennung der Oonvemements. Zahl der Kreise. Areal. Q.-Werst. j Q.-Meilen. Archangelsk 7 Wologda . 10 Olonetz . 7 St-Petersburc 9« Pskow . . 8 Nowgorod . 11 Twer . . • 12 Jarosslaw . 10 Kostromä . 12 Wladimir . 13 Moskau 13 Ssmolensk 12 Kaluga . . 11 Tala . . 12 Oröl. . . 12 Kursk . . 15 Tschernigow 15 Poltawa 15 Charkow . 11 WoroHCsh 12 Rjasan . . 12 Tambow . 12 Pensa . . 10 Nishegorod 'U Kasan . . 12 Wjatka . 11 Perm . . 12 Orenbnrg . 11 • Ssimbirsk 8 Ssaratow . 10 Ssamara . 7 Astrachan . 5 liiTland 4 Kurland . 5 Witebsk . 5 Mohilew . 12 Kowtto . . . . 11 Estbl&Dd . . ■ 1 673742,2 ' 348414,8 131473,9 « 39368,2 39488,6 * 103495,2 » 50277,4 3U1 14,0 70210,8 4ir>ai:i,3 29113,0 49262,0 27142,5 2G9:.6,i 41567,6 39«i71,5 46042,0 43685,0 47836,0 58576,2 36901,2 58161,9 33.J29,9 44675,2 53997,7 l:;6052,o 292735,3 331693,.} 44737,7 71916,2 139608,0 193310,4 17351,0 42725,0 ' 23967,0 13924,61 7200,89 2717,26 813,65 816,13 2139,00 1163-,1'2 622,3^ 1451,09 860,56 601,70 1018,12 560,97 557,12 859,12 81!»,9l 951,58 902,86 988,35 1210,62 762,67 1202,0« 688,84 923,34 1116,00 2605,19 6050,12 6917,81 883,28 1486,84 2885,86 3995,87 358,60 883,04 495,84 BeTSlkerung im Jahre 1A58. Auf 1 Meile leben 274951 20 951593 132 2873.54 121 1,083091 706462 1333 885 975201 466 1,491427 1288 976866 1572 1,076988 743 1,207908 1,599808 1,102076 1,007471 1,172249 1404 3499 1082 1795 2104 1,532034 1783 1,811972 2210 1,471866 1546 1,819110 2014 1,582571 1, 930^59 1,427299 1,9104.54 1600 1594 1874 1589 1,188535 1725 1,259606 1364 1,. 543.344 1383 2,123904 811 2,046572 338 2,007075 294 1,140973 1,636135 1291 1100 1,530039 477492 530 120 303478 846 883681 1069 567Q7a 64 Benennung der Gouvernements. Zahl der Kreise. Areal. Q.-Werst. Q.-Meilen. Bevölkerung im Jahre 1«58. Aur IMefy« leben Wilna . . . Grodno . . . Minsk . . . Wolynien . . Podolien . . Kijew . . . Bessarabien . Chersson . . Taurien . . Jekaterinoslaw Land d. Donischei: Kosaken . 7 9 9 12 12 12 7 7» 9» 10 '• 8" 37121,6 33444,0 78457,7 62667,0 37293,8 44730,4 30669,2 63209,0 56180,8 59185,0 135761,0 767,70 691,44 1621,52 1295,17 770,76 924,46 633,87 1306,88 1161,12 1225,27 2805,86 Total 494 4,363031,6 •< 90134,23 876116 1145 881881 1276 986471 608 1,528328 1180 1,748466 2268 1,944334 2103 919107 1449 1,027459 786 687343 021 1,042681 851 896870 . 319 59,301246 689 ') Inclusive Seen. 2) Den Onega einbegriffen. ') 8 Bezirke und das Gouvernement Kronstadt. *) Den Pskowschen See mitgerechnet. •) Den nmen, Bjelo-osero etc. mitgerechnet. ") 9 Bezirke und die Länder der Orenburgischen und Uralifichen Kosaken. ') Den Peipus mitgerechnet. ^) 6 Bezirke und das Stadtgebiet Odessa. ') 8 Bezirke und das Stadtgebiet Kertsch-tTenikale. "*) 8 Bezirke, das Land der Asowschen Kosaken und Taganrog. ") 7 Bezirke uAd das Land der Kalmücken. 12) In diesem Total sind eingeschlossen: a) das Asowsche Meer (30852 Q.-W., 637,64 Q.-Meil.), b) der Ladoga (16048,3 Q.-W., 332,10 Q.-MeU.) und c) die Neuländischen Inseln (Nowaja Zemlja) mit 101694 Q.-W. oder 2101,80 Q.-Meilen. Ohne dieselben beträgt der Flächeninhalt des Euro|>ä|, sehen Russlands 4,214437,8 Q.-W. oder 87062,69 Q.-Meilen. 65 Stadt nnd Land. IV. 1 s'Jr 1 §•► Benennung der Gouvernementt. Zahl der Städte. BevttU kerung der Städte. 3 ?• Benennung der Gouvernements. Zahl der Städte. Bevöl- kerung der Städte. nf lOOLand- iw. kommen Städter Archangelsk . 8 28981 10 Perm . . 16 86825 4 Wologda . . . 12 41704 4 Orenburg 10 75484 4 Olonetz . » • 7 18831 6 Ssimbirsk 11 69078 6 St-Petersbur K • 13 604617 56 Ssaratow . 10 159841 9 Pskow .' . . 9 44063 6 Ssamara . . 8 62001 4 Nowgorod 11 66628 6 Astrachan . 5 65930 14 Twer . . . 13 118154 7 Esthland . , 5 25383 8 Jarosslaw 13 90098 9 Livland . 10 106935 12 Kostromä 17 61546 6 Kurland . 11 59344 10 Wladimir. U 77036 6 Witebsk . . 12 95520 12 Moskau . . 14 449550 28 Mohilew . 12 67847 7 Ssmolensk 12 72944 6 Kowno . . 9 67867 7 Kaluga . 14 96559 9 Wilna . . . 9 72746 8 Tula . . 12 106337 9 Grodno . . 25 101594 11 Oröl . . 12 150240 10 Minsk . . . 11 90225 9 Kursk . . 18 111180 6 WoljTiien . 12 110245 7 Tschemigow 19 139965 10 Podolien . . 17 120822 7 PolUwa . 17 143917 8 Kijew . . . 12 203612 10 Charkow . 18 179096 11 Bessarabien 7 156878 17 Woronesh 12 85606 4 Chersson . 1 17 275998 27 Rjasan . . 12 86615 6 Taurien . 16 129292 21 Tambow . .13 139306 7 Jekaterinoslaw 11 113847 11 Pensa . . 13 99152 8 Land der Doni- Nishegorod 13 13 12 x 82692 99002 52849 6 6 2 schen Kosaken 1 598 18586 2 Kasan . . Wjatka . Tc »tal 5,582068 5,16 •Ä 66 CG od u o u - u e h Anf 10 Minne leben • l • • • A o B a ja a Mi« tf ^ N • o a d Ml S4 V V f] H < ^ ^ %. a a o • d S ^ d g « ^ d u3 S •< SS " fa 00 ja o o .d o 'S d 5 d M> d d u d « « ► d d n S h O S S S £ S S ?? •« '^ Sß « >« 'JC *-" '^'* 2 o iH VM tH (A t« M O) O) tA 94 0> T-4 O t« O» «g •* 2 23 o» ** © »H o o> »Q ^ ^^ 0> t» ^H 00 ,^ eS5;j^^gS§gg S ;H 0« «p q> «o o oi >A t» O^ t« * * Ä-f^ -^y * •* -^ .^ •* •* »^ •% «^ as •« «S •«» •* «h, ^fc ^^ t- t- s 3H t«. oo th ^- ^ gl to « »N 04 eo <>i o t» o t» t- »^ »n «D »^ oco^fe»«o^ 00 0> O« A »«■^t-eoö5oo«OQO»ft r Ä oo 'qq 0« CO 55 t- »O t- t- o» _ ►- -< F O QQ o J4 o »4 o eo hl ^ 'S « 2 4t4 S) •^4 OB f>S c ll 67 00 >• IO ^* tO tO 9 CO 0« « CO CO 0« IO 0« « CO 0«^ «D iO • 04 CO 00 00 e O« eo «o t- 00 »1 ^ »-' »^ O» t« ift O iQ »o o t- ^ t» o o> o O» t« «0 t» P> 04 O) A Q <9 ^ ^ Q ^ t- 0> t- eo eo «9 O »-I «^ eo "<*• o» S2 S jS t: 2S eo o gp «^ I '* eo « o« o« fc- eo r« CO '^ (O lA eo lA '^ eo S •« t> CO ^ K» t> 0» 9* » lO s s »• CO a> «9 00 9* •^f OD lO « o 00 lO 04 CD t» t« e« 00 M 04*ioeatSMi09>aco>rr«-*inA0040d)iQeoo40 0*0)QQO»eOrfnO^Q 93^t«aDODeoeoo4'^'4ji eo CD »A v-i >n 04 ^ T? ö *5 ^ ^5 ""• W «^«eCÄÄiQoaö»^ ^oeocsoo^Os»-' eoeo'idteoco^cDOD eo j* g OD 51 §6 a> OD eo CO 04 o« 04 e^ CS 04 o e» 9* ^ 0» lO o« CO o CR O 00 64 0» <« O oeo*^©©t"©coeo Ä00OC>Ö0>C>0)00 t» CO O» O CO t- t« O) O 00 CO 09 00 e lO »O CO »«• Oi O) 00 ^ o o 0)0 04 O) CO CD eo O) CD 04 C^ Ci •* •^ Oi tr^ r- r- X 1 h» « dO CS eo »o t» t* ß »C l« « o oo «^ Ö O» 04 X '-" « es »fs »c eo ift »* CS eo '^ 04 •^ eo « CS »-• *i o CS ■^ w OS -^ eo o o ü X t> — CS o o •^ « b> 04 n 1-1 lA tno4Csocscoxeoeocor>Q ot«*-ii^>oon iTS CS o o: © © OD CS O lO 00 © 04 O ■^ " «CS © CS •^ t- iO © 04 r- kO © «-i St-eo©5»©04»r5'^o©©-i'^t-"^t-'^©»ncs»-i 04'^eocotoeoeo^o^ooocoeotO'^kAcs©oDiC I. :::::::::::::::::;::::: : jii I S iE I ä' I g I »I I ^'«iSc ifS3 fica £ e SsÄ^ÄS i S'S-Si?'© ^ S et:!-« VI. 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Bessarabien Ghersson Taurien . Jekaterinoslaw Donische Kosaken 634 404 1267 606 925 636 565 688 1331 767 1153 1618 1858 1153 3301 1721 1353 174 2471 2599 7059 4839 6797 9049 10176 6968 10396 11831 13303 17072 17685 11572 10141 5075 11852 8994 3105 0,96 1,24 3003 1,59 0,93 8326 1,11 0,90 5445 l,os 0,95 7722 0,96 0,99 9685 0,98 1,10 10741 0,88 1,10 7656 0,94 0,86 11727 1,81 1,83 12598 0,86 1,3S 14456 1,04 0,93 18690 1,83 1,04 19543 0,91 1,01 12725 0,78 1,51 13442 0,90 1,86 6796 1,83 0,90 13205 1,18 '1,27 9168 0,96 1,02 1,17 0,98 0,94 0,96 0,98 1,09 1,08 0,87 1,88 1,28 0,94 1,07 1,00 1,88 1,80 0,98 1,20 1,02 Total 58495 564067 622562 1,04 1,06 1,06 ve> 70 fl •rH B top -< B g i OQ d o •5 •" 2 o S a ^ i 5- m CO 5 fl r a a « « P J3 « fl fl M fl m 'S c OQ ja « 5 fl a ff o O « 0» CO CO o e« « 9 <^ t. ^ ^ . 0» 0« « o> d> o> o» af s O 09 t« «0 00 CD <0 0> •^ *S •% ^ V <• »o t«- «o o a Ci Ci Qi Oi CO eo 04 »- 0« O eo 00 CO m O WS »o 00 0> A O O lO 04 oo 00 CO CD CO «0 a> OD •-• « CS CO c» CD 9« CO lO CO Ci 55 «4 00 x} eo 0« CO 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Ib. hhj'eÖi LhD.« 6«du 1 L„d. ) ^;';;'; , . iT,„fl-^"''l'«Sr Artlunndlk .... Wolojid. Sl-PWerBborB . . . . Tskow Nowgoroü TWM JbtossUw KMlrim* Wlndlmlr asnioleiuk KiJugi TilU Oriäl ....... Phnrko» Rj"«n TlBlbllV Penu Nliheeornd ■Wj«üi» Perm «wB 0,58 0,«S \ ^-^ 0.M + 0," «,7» 1,U 0,JS 0,1» 0,81 1,0. 1,18 1,08 1,30 1,88 '," i,lB 1,80 3,01 »,0. 1." 1,00 0,81 1,8» l,ei 0,9. + 0.S. 0,77 0,40 0,7. 0,7. 0,83 l,os 1,0! ;: a,i6 i,-e a,ua 1,0. ;: 1 1? 77 Oouvernemeuts. Absolute Ab- und Znnahme. Astrachan Esthland Livland ...... Kurland Witebsk Mohilew Kowno Wilna. Grodno Minsk Wolynien Podolien Kiew Bessarabien . . . . Chersson Taurien Jekaterinoslaw . . . Land der Don. Kosaken Total Stadt. I Land. Ueber- haupt Relative Ab- und Zunahme. Stadt. Land. Ueber- baupt + 653 + 91 - 587 + 200 - 2303 + 466 - . 39 - 140 + 1262 293 974 + 2073 + 1383 + 1040 + 3372 + 2517 + 1120 + 396 + + + 5278 + 3077 + 8549 -f 3413 -f 12785 + 14528 + 8894 -f 7927 + 12371 + 16906 + 4851 + 26876 + 22451 -\- 16374 + 25018 -f 11643 + 24017 + 25527 + 5931 4- 3168 + 7962 + 3613 -f 10482 + 14994 + 8855 + 7787 + 13633 + 17199 + 5825 + 28949 + 23834 + 17414 + 28390 !+ 14160 1+ 25137 \+ 25923 0,99 2,65 0,36 1,10 0,54 1,10 0,38 0,67 2,41 1,87 0,68 1,77 0,05 0,96 0,19 0,98 1,24 1,68 0,33 1,88 0,88 0,34 1,71 1,65 0,68 i#29 0,66 2,14 1,22 3,35 1,95 2,08 0,98 2,63 2,13 2,90 2,24 1,04 0,90 0,63 1,34 1,69 0,89 0,88 1,66 1,74 0,38 1,65 1,19 1,89 2,77 2,06 2,41 2,66 + 46990 +811143 +858133 0,84 1,51 1,44 'ia il- Vertlieiinng der freien Staatebaaem, Apanagebanem und Leibeigen ea^ WatÖM 5I8IS SU üiy SO, TDKII «17777 67,, I. SKM s«ßoa 1,» 8. _ 1 SSfllHS 33.« - i«7aii IKK)«! M,« 18,1 6B57B mi06 9V S,» ISKW» 617B«I 18,S 11,9 «6441) niKiass S,-.,!l T,0 7W.77J Mi»ia 23,1 *, eißm 5Si,o — G4£T69 a7Ml\ föl^sa^ V «{b '\W,i 79 OpuTernements. Freie BtMte- banem. Apanage- bauern. Leib- eigene. Aof 1 00 Einwohner kommen Fr. St. A.-B. L. Ssainara Astrachan Esthland Livland Kurland Witebsk Mohilew Kowno Wilna Grodno Minsk Wolynien PodoHen Kijew Bessarabien Chersson Taurien Jekaterinoslaw .... Land der Don. Kosaken Total 783500 176624 272109 747300 463352 142831 75378 281816 229923 243529 128828 242251 324906 304573 704803 114642 433951 482841 94 246061 1656 13336 9412 106 234453 12427 446233 572269 364646 402549 361302 599160 864161 1,041051 1,121062 10844 321250 41063 328530 2861Ö6 51,2 36,9 89,7 84,4 81,6 18,2 8,5 28,5 26,2 27,6 24,6 15,8 18,6 15,6 76,6 11,1 63,1 46,3 0,001 16,0 0,8 1,7 1,0 0,01 15,3 2,6 57,1 64,7 36,9 45,9 40,9 60,7 56,5 59,6 57,6 1,1 31,2 5,9 31,5 31,9 22,060909 2,037801 122,543277 * 1 ** i 37,2 3,4 38,1 *) In diesem Total fehlen noch circa 600000 Kolonisten und kolonisirte Juden. Ungefähr 1^ Millionen freier Staatsbauern leben in den Ssibiri- schen Gouvernements. Zusammen giebt dieses die Totalsurame der Frei- bauern von über 24 Millionen. **) Diese Summe ist etwas grösser als die oben gegebene; der Grund liegt darin, dass in einigen Gouvernements die in den Apanagen lebenden verabschiedeten Soldaten (freie) auch mit aufgenommen sind. 80 OQ OQ •a •+3 M OD © a> o3 bc 1© ff Anf 100 Ein- wohner kommen Christen Auf 100 Chri- sten kommen G riech. Conf. Total der Nicht- Christen. Heiden. Muhameda- ner. Juden. Total der chriatlichen Bevölkerung. Protestanten. liOmische und Armenische Katholiken. Armenisch- Gregorianische Confession. Altgläubige, (öecten.) Griechisch- orthodoxe Confession. a 9 B « s 0^ o o» le «D «H CO Ö t* CD Ok Ok t» «a cQ o» o» o» O 00 lO 0> 9 o> '# 00 CO lO lO 0> «H lO CO «H t. t. eo o eo 00 00 eo 0« O A QO O) Oi Ä S OD QO §^§^ 0> ^ QO 00 O) 0> C) 0> A t. 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